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Arbeitsmarkt

Die momentane wirtschaftliche Situation wirkt insbesondere auf Jobsuchende häufig abschreckend. Die düsteren Prognosen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO machen alles andere als Mut. Trotzdem schafft die Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt auch Chancen und in einigen Branchen sieht es insbesondere in Krisenzeiten richtig vielversprechend aus.

Wer aktuell auf Jobsuche ist sollte – wenn möglich – seinen Horizont insbesondere auch geografisch verbreitern. In einigen Regionen der Schweiz müssen Erwerbstätige oder auch Stellensuchende weniger bangen als in anderen. Die tiefsten Arbeitslosenquoten finden sich in der Zentralschweiz. So schwankt die Prozentzahl dort zwischen 1,2 (Uri) und 2,6 (Luzern). Insbesondere in der Tourismusbranche bieten sich dort zahlreiche interessante Jobmöglichkeiten. Doch auch im Kanton Bern sieht es dank dem öffentlichen Sektor gut aus. Die Arbeitslosenquote ist bisher im Kanton rund um die Kapitale stabil geblieben.

Gute Aussichten in gewissen Branchen

Beobachtet man die Arbeitslosenzahlen in den verschiedenen Berufssparten so lässt sich eindeutig feststellen, dass im Bankensektor die Quote klar steigend ist. Doch Experten vermuten es könnte mit dem Bankenwesen und damit mit dem Wirtschaftsstandort Zürich bereits in der ersten Jahreshälfte 2010 wieder aufwärts gehen. Wer eine Beschäftigung im Bankenumfeld sucht, sollte also zumindest ab Anfang 2010 die Augen besonders offen halten.
Grundsätzlich lassen sich klar Branchen ausmachen, die gerade in Krisenzeiten einen wahren Aufschwung erleben und eifrig nach qualifizierten Arbeitskräften suchen. Dies gilt speziell für den gesamten Gesundheits- und Pflegesektor. Und wenn es mit den Zahlen abwärts geht, sind auch fähige Buchhalter und Unternehmensberater besonders gefragt. Die Unternehmen sind jetzt intensiv nach Suche nach Lösungen um Betriebskosten zu senken.

Die grosse Suche nach neuen Lösungen

Nicht nur Finanzexperten werden für die Suche nach Sparmöglichkeiten eingesetzt, sondern vermehrt auch IT-Spezialisten. Immer mehr Unternehmen wünschen produktivitätssteigernde IT-Lösungen, deren Investitionen sich kurz- oder mittelfristig auszahlen werden.
In Krisenzeiten hat zudem die Temporärarbeit, aber auch Teilzeitstellen Hochkonjunktur. Dies könnte vor allem Frauen mit Familienpflichten entgegen kommen oder auch Personen, die lieber mehrere Jobs ausüben anstatt sich auf eine einzige Stelle zu konzentrieren. Dies zeigt sehr schön die gute Seite jeder Krise: schwierige Situationen fordern uns auf, nach neuen Lösungen zu suchen.

Verstehen wir erst einmal die grundsätzlichen Mechanismen der wirtschaftlichen Krise, können wir dementsprechend handeln und daraus sogar Chancen generieren. JobScout24 wünscht Ihnen ganz viel Glück bei Ihrer Jobsuche.

Am besten schauen Sie sich gleich mal nach interessanten Jobs in den genannten Branchen um: