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Nach der Kündigung freigestellt? Ab nach Hause.
Mit der Freistellung nach der Kündigung wird in der Regel der Verzicht des Arbeitgebers auf die weitere Arbeitsleistung des Arbeitnehmers bis zum Ablauf der Kündigungsfrist bezeichnet.
Keine direkte gesetzliche Regelung
Für die Freistellung existiert keine direkte gesetzliche Regelung im Arbeitsvertragsrecht. Der Arbeitgeber darf jedoch laut OR, Art. 321d, Weisungen erteilen, die der Arbeitnehmer nach Treu und Glauben zu befolgen hat. In dem Fall erteilt er Ihnen mit der Kündigung die Weisung, die Arbeit nicht mehr zu verrichten.
Freistellung
Nach der Kündigung ist Ihr Chef nicht mehr sicher, ob Sie sich noch loyal ihm gegenüber verhalten. Um sicher zu gehen folgt die Freistellung. Lohn erhalten Sie dennoch.
Keine direkte gesetzliche Regelung
Für die Freistellung existiert keine direkte gesetzliche Regelung im Arbeitsvertragsrecht. Der Arbeitgeber darf jedoch laut OR, Art. 321d, Weisungen erteilen, die der Arbeitnehmer nach Treu und Glauben zu befolgen hat. In dem Fall erteilt er Ihnen mit der Kündigung die Weisung, die Arbeit nicht mehr zu verrichten.
Freistellung nach der Kündigung – warum?
Eine Freistellung erfolgt meist dann, wenn sich der Arbeitgeber nach der Kündigung nicht mehr Ihrer Loyalität sicher sein kann. Allgemein betrachtet ist ein Arbeitnehmer, der gerade seine Kündigung erhalten hat, nicht mehr wirklich wohlwollend seinem Arbeitgeber gegenüber eingestellt.
Je nach Position und Verantwortung kann das unterschiedliche negative Folgen für den Arbeitgeber haben. Andere Arbeitgeber möchten vermeiden, dass der Gekündigte womöglich Unruhe am Arbeitsplatz stiftet. Zur Sicherheit und um einer schlechten Stimmung im Team vorzubeugen, stellen sie den Mitarbeiter daher frei.
Lohn muss weiter gezahlt werden
Erfolgt die Freistellung durch den Arbeitgeber, muss er Ihnen dennoch weiterhin den Lohn zahlen. Der Arbeitgeber ist also daran Schuld, dass Sie Ihre Arbeitsleistung nicht erbringen können. Das Gesetz (OR Art. 324) sieht vor, dass er weiterhin zur Zahlung des Lohnes verpflichtet ist.
Ferien
Mit der Freistellung wird letztlich nur auf Ihre Arbeitsleistung verzichtet. Ihr Ferienanspruch bleibt davon völlig unberührt.
Absprachen bezüglich Kompensation von Überstunden etc. können natürlich mit dem Arbeitgeber im Einzelfall abgesprochen werden.
Für Sie als Arbeitnehmer hat die Freistellung im Falle einer Kündigung durchaus Vorteile. Sie haben genügend Zeit, sich nach einem neuen Job umzusehen, bekommen weiter Ihren Lohn und müssen Ihrem Chef nicht mehr ständig begegnen.
Je nach Position und Verantwortung kann das unterschiedliche negative Folgen für den Arbeitgeber haben. Andere Arbeitgeber möchten vermeiden, dass der Gekündigte womöglich Unruhe am Arbeitsplatz stiftet. Zur Sicherheit und um einer schlechten Stimmung im Team vorzubeugen, stellen sie den Mitarbeiter daher frei.
Lohn muss weiter gezahlt werden
Erfolgt die Freistellung durch den Arbeitgeber, muss er Ihnen dennoch weiterhin den Lohn zahlen. Der Arbeitgeber ist also daran Schuld, dass Sie Ihre Arbeitsleistung nicht erbringen können. Das Gesetz (OR Art. 324) sieht vor, dass er weiterhin zur Zahlung des Lohnes verpflichtet ist.
Ferien
Mit der Freistellung wird letztlich nur auf Ihre Arbeitsleistung verzichtet. Ihr Ferienanspruch bleibt davon völlig unberührt.
Absprachen bezüglich Kompensation von Überstunden etc. können natürlich mit dem Arbeitgeber im Einzelfall abgesprochen werden.
Für Sie als Arbeitnehmer hat die Freistellung im Falle einer Kündigung durchaus Vorteile. Sie haben genügend Zeit, sich nach einem neuen Job umzusehen, bekommen weiter Ihren Lohn und müssen Ihrem Chef nicht mehr ständig begegnen.
Für Sie als Arbeitnehmer hat die Freistellung im Falle einer Kündigung durchaus Vorteile. Sie haben genügend Zeit, sich nach einem neuen Job umzusehen, bekommen weiter Ihren Lohn und müssen Ihrem Chef nicht mehr ständig begegnen.