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Absage Bewerbung

Absagen auf eine Bewerbung bekommt niemand gern. Versuchen Sie aber, aus der Absage klare Rückschlüsse zu ziehen. Dann sind Sie Ihrem Traumjob bei der nächsten Bewerbung schon einen Schritt näher.

Sie haben eine Absage mit Ihrer Bewerbung bekommen? Analysieren Sie ganz genau, warum Sie diese Absage bei dem Job bekommen haben. Denn das ist der Schlüssel zur Einladung für ein Vorstellungsgespräch bei der nächsten Bewerbung.

Formale Gründe für eine Absage
Sie haben keinen Betreff bei der Online-Bewerbung eingetragen.
Ihre Bewerbung inklusive aller Unterlagen hat die Grösse von 2 MB überschritten.
Ihr eigenes Profil stimmt weniger als 80% mit dem Anforderungsprofil überein.
Die Bewerbungsunterlagen waren unvollständig oder unzureichend aussagekräftig.
Sie haben vor der Bewerbung keinen persönlichen Kontakt (Telefon) hergestellt.
Sie haben kein individuelles Bewerbungsschreiben verfasst.
Sie haben im Online-Formular nicht alle Felder mit aussagekräftigen Schlüsselbegriffen ausgefüllt.



Absage wegen zu hohe Lohnforderung?

Stecken Sie nicht gleich den Kopf in den Sand, wenn Sie eine Absage bekommen.
Oft wird im Stelleninserat eine direkte Lohnangabe gefordert. Hierzu sollten Sie sich umfassend informieren, denn der Lohn hängt nicht nur von Ihrer Ausbildung, Ihren beruflichen Erfahrungen und der Position ab.

Auch die Region, also der zukünftige Arbeitsort spielt eine Rolle: der Lohn variiert je nach Kanton. Überprüfen Sie Ihre Forderung beispielsweise mit dem Lohnrechner des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes.

Nach Absagen direkt nachfragen

Haben Sie eine Absage bekommen, aber keiner der genannten Gründe trifft zu? Dann empfehlen wir Ihnen, im Unternehmen direkt anzurufen und ganz konkret nachzufragen. Möglicherweise wurde die Stelle einfach nur intern besetzt und Sie haben Pech gehabt. Vielleicht weist Sie aber auch der Personalverantwortliche auf eine Unstimmigkeit in Ihren Unterlagen hin, die Ihnen bisher verborgen geblieben ist.