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Büroflirt

Flirten am Arbeitsplatz ist weit verbreitet. Schliesslich wird jede dritte Ehe am Arbeitsplatz geknüpft. Kompliziert wird’s erst, wenn einer der beiden bereits verheiratet ist.

Ein Büroflirt ist zwar aufregend, bringt aber auch jede Menge Probleme mit sich.
Dauergrinsen und ein allgemein positiver Gemütszustand deuten meist auf verliebte Gefühle hin. Man ist motiviert, schwebt von Drucker zu Kopierer und hat für jeden ein liebes Wort und ein Lächeln parat. Bei jedem gelben Briefchen, das ungeduldig am unteren Rand des Bildschirms blinkt, steigt der Puls. Eifrig wird zurückgeschrieben, aus einem scheuen Flirt wird Buchstaben-Sex.

Rendevous in der Kaffeeküche

Flirten im Büro ist eine willkommene Abwechslung zum öden Schreibtisch-Alltag. Plötzlich erledigen sich sogar Routinearbeiten fast wie von selbst. Schliesslich wartet der Angebetete bereits in der Kaffeeküche und freut sich ebenso auf die Flirterei wie Sie.

Geheime Leidenschaft

Sofern bei all der E-Mail Leidenschaft und den häufigen Kaffepausen die eigentliche Arbeit nicht liegen bleibt, kein Problem. Schwierig wird’s erst, wenn die Konzentration flöten geht oder wenn es sich bei einem der beiden Partner um den Vorgesetzten handelt. Noch schwieriger wird’s, wenn der Vorgesetzte verheiratet ist.

Flirt beim Firmenanlass?

Wer bei der Weihnachtsparty ein Glas Wein zu viel trinkt und mit schlechtem Gewissen am nächsten Morgen aufwacht, muss die Nerven bewahren. Ignorieren Sie einfach die neugierigen Blicke der Kollegen.

Peinliches Ende

Fortsetzen sollten Sie so eine Liasion aber nicht. Denn wüste Worte, Tränen oder zumindest ein peinliches Ende sind normalerweise programmiert. Darum lieber gleich die Finger davon lassen. Und wer die Flirterei allen Warnungen zum Trotz nicht lassen kann, der soll sich auf Gleichgestellte konzentrieren.

«All good things come to an end»

Wird aus dem harmlosen Flirt eine Affäre, könnte sich eine richtige Liebesbeziehung daraus entwickeln. Doch in den meisten Fällen funktioniert es auf Dauer nicht, zumindest dann nicht, wenn die beiden Frischverliebten auf verschiedenen Hierarchiestufen arbeiten.

Arbeitsplatzwechsel?

Irgendwann ist man die Geheimnistuerei vor den Kollegen leid. Die Schäferstündchen in der Mittagspause werden zur Routine und eigentlich wäre man ganz froh, wenn man sich mal wieder in Ruhe auf seine Arbeit konzentrieren könnte. Spätestens dann ist es höchste Zeit, die Affäre zu beenden. Meistens ist dann die Frau die leidtragende: Sie ist diejenige, die in eine andere Abteilung versetzt wird, von sich aus kündigt oder gar den Job verliert.