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Unternehmensberater

Unternehmensberater ist für viele ein Traumberuf. Aber wie wird man eigentlich Consultant?

Unternehmensberater ist kein geschützter Titel – in der Schweiz darf sich jedermann so nennen.

Die Voraussetzungen

Der Einstieg in die Consulting-Branche ist auch über ein anderes Studium als Wirtschaft oder Ingenieurswesen möglich. Auch als Jurist, Informatiker oder Naturwissenschaftler stehen Ihnen die Türen offen.

Starke Belastbarkeit

Ganz wichtig sind sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch sollten Sie äusserst sattelfest sein. Da Sie als Consultant ständig in anderen Firmen arbeiten, müssen Sie beim Arbeitsort flexibel sein. Das gilt auch für die Arbeitszeit: Abend- und Wochenendeinsätze sind keine Seltenheit.

Unternehmensberatungen

Wenn Sie nicht belastbar sind, ist Unternehmensberater somit der falsche Job für Sie. Verfügen Sie aber bereits über praktische Erfahrung (z. B. Praktika in den Semesterferien) und haben eine gewisse Zeit im Ausland gelebt, stehen Ihre Chancen gut, den Einstieg zu schaffen.

Der Einstieg

Wenn Sie nach dem Studium in einer Consulting-Firma anheuern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Ein Praktikum, ein Trainee-Programm oder ein "regulärer" Einstieg. Das ist von Firma zu Firma verschieden und hängt auch davon ab, was Sie studiert haben, welche Sprachen Sie beherrschen und was für berufliche Erfahrungen Sie bereits gesammelt haben.

Als "Junior Consultant" arbeiten Sie in der Regel an verschiedenen Projekten mit und erhalten so Einblick in die diversen Branchen. Oft wird Ihnen ein "Götti" zu Seite gestellt, an den Sie sich in der Anfangsphase wenden können.

Der Aufstieg

Consultants sind meist Menschen, die sich nicht über mangelndes Selbstbewusstsein beklagen können. Das führt dazu, dass auch jeder die Karriereleiter erklimmen und es schliesslich bis zum Partner bringen möchte. Sie brauchen also ein ziemlich dickes Fell und müssen bereit sein, auch mal die Ellbogen auszufahren.

In den meisten Unternehmensberatungen gibt es Karrierepläne, die diesen Konkurrenzkampf noch eher anheizen: Schliesslich kann nicht jeder Partner werden.