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Probezeit

Nach der Probezeit werden Schätzungen zufolge 10-15% der Arbeitsverträge wieder aufgelöst. Damit Ihnen das nicht passiert, sagen wir Ihnen, welche Fettnäpfchen Sie besser auslassen sollten.

Der erste Tag im neuen Job ist endlich da und Sie sind schon mächtig aufgeregt. Nun gilt es, sich von der besten Seite zu zeigen, denn sonst ist schon in der Probezeit Schluss.

Nicht als Besserwisser auftreten

Am ersten Tag werden Sie natürlich skeptisch beäugt. Nicht nur für Sie ist alles neu. Auch Sie sind für Ihre Kollegen neu. Sie sind mindestens genauso neugierig, um wen es sich bei dem neuen Teammitglied handelt.

Seien Sie Ihren Kollegen gegenüber freundlich und aufmerksam. Als goldene Faustregel gilt: Lassen Sie nicht gleich den absoluten Besserwisser raushängen – schliesslich lief es vorher irgendwie auch ohne Sie.

Ins Team einfügen

Tasten Sie sich an die Unternehmenskultur heran und sperren Sie Augen und Ohren auf. Lernen Sie Ihre Kollegen z. B. in der Kantine oder Kaffeeküche kennen. Einstiegsfragen für ein erstes Gespräch könnten sein:

• An welchem Projekt arbeiten Sie gerade?
• Welcher Weg hat Sie in das Unternehmen geführt?

Nicht den Aussenseiter spielen

Versuchen Sie sich so gut wie möglich zu integrieren und machen Sie sich nicht selbst zum Aussenseiter. Geht Ihr Team also regelmässig zusammen zum Mittag, dann schliessen Sie sich an.

Zeigen Sie eine gute Leistung

Haben Sie sich nach einiger Zeit gut im neuen Job orientiert, gilt es natürlich auch mit einer guten Leistung zu punkten. Im Idealfall machen Sie sich unentbehrlich. Dann kann sich Ihr Chef sicher sein, die richtige Entscheidung mit Ihrer Anstellung getroffen zu haben. Und Sie können sich beruhigt zurücklehen, denn die Probezeit haben Sie dann erfolgreich bestanden.

Wie ist es Ihnen in der Probezeit ergangen? Haben Sie möglicherweise selbst auch schon einmal in der Probezeit das Handtuch geschmissen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!